In diesem Artikel wird erläutert, wie Sie den Twonky Media-Server einrichten und konfigurieren. Twonky Media Server ist ein Dienst zum Bereitstellen des DLNA-Zugriffs auf Ihre Mediendateien auf Ihrem NAS. DLNA ist eine Schnittstelle für eine breite Palette von Multimedia-Heimprodukten, darunter Fernseher, AV-Receiver, Spielekonsolen, Mobiltelefone und vieles mehr!
Zusammenfassung:
Dieser Artikel führt Sie durch die konfiguration der gängigsten Funktionen, des Einschränkens des Zugriffs auf unbekannte / spezifische Geräte, der Auswahl der Ordner, die freigegeben werden sollen, oder des Anzeigen des aktuellen Status, der zur Behebung von Problemen mit dem Dienst hilfreich ist
Inhaltsverzeichnis:
1) Grundkonfiguration
Twonky Media Server kann über die NAS-WebGUI in der Systemsteuerung aktiviert oder deaktiviert werden:
Auf der Registerkarte Freigaben publizieren können Sie auswählen, welche Ordner im Medienserver veröffentlicht werden sollen:
Beachten Sie bitte, dass die Berechtigungsoptionen des Medienservers begrenzt sind und jeder im lokalen Netzwerk die vollständige Liste der indizierten Medien sehen kann. Es sei denn, der Zugriff des Geräts wird widerrufen ( siehe unten ). In diesem Fall kann das Gerät überhaupt nicht auf den Medienserver zugreifen. Bitte stellen Sie die Berechtigungen auf dieser Seite entsprechend ein.
2) Twonky Media Server WebGUI
Auf die Twonky Media Server-WebGUI kann vom NAS aus über das im Menü aufgeführte Symbol zugegriffen werden:
Alternativ können Sie Port 9001 an die Adresse Ihres NAS-Servers anhängen und direkt darauf zugreifen. Die Adresse sieht möglicherweise folgendermaßen aus:
Auf dieser Seite können Sie Ihre Medien direkt in Ihren Webbrowser streamen. Sie können den Windows Explorer verwenden, um auf die Medienserverliste zuzugreifen, und Ihren bevorzugten Media Player, um den Inhalt zu streamen!
3) Medienserverkonfiguration
Um erweiterte Einstellungen auf Ihrem Medienserver zu konfigurieren, klicken Sie oben rechts in der Medienserver-WebGUI auf die Schaltfläche Einstellungen. Auf dem Statusbildschirm können Sie den aktuellen Datenbankstatus, die Größe Ihrer Medienserverbibliothek, die Größe der Datenbankdatei und andere nützliche Informationen überprüfen, die bei der Behebung von Problemen hilfreich sein können.
Eine weitere praktische Funktion ist die Funktion "Verzeichnisse ignorieren". Hier können Sie eine durch Kommas getrennte Liste von Verzeichnissen festlegen, die vom Medienserver ignoriert werden. Dies ist nützlich, damit Miniaturdaten oder verschiedene andere Metadaten-Caches bei der Auflistung in der Datenbank ignoriert werden.
Im Navigationsbereich können Sie die Struktur des Medienservermenüs auf Ihren Mediaplayern anpassen. Während der Standardwert für die meisten Szenarien gut funktioniert, können Sie das Menü nach Ihren Wünschen ändern.
Über das Sicherheitsmenü können Sie den Zugriff bestimmter Geräte auf den Dienst ändern. Sie können hier ein Standardverhalten festlegen, indem Sie die Option "Freigabe für Medienempfänger automatisch aktivieren" ändern. Dies ist aus Datenschutzgründen hilfreich, wenn Sie beispielsweise das Netzwerk für eine andere Person freigeben. Sie können hier auch den Zugriff für erkannte Geräte aktivieren oder widerrufen. Nachdem Sie hier das Menü "Mehr" geöffnet haben, können Sie den Typ des Medienempfängers angeben und einen bestimmten Navigationsmenütyp dafür auswählen.
Im Systembereich stehen verschiedene Optionen zur Verfügung. Sie können den Namen des Medienservers im Netzwerk angeben. Dies ist nützlich, um das Gerät zu identifizieren, wenn in einem Netzwerk mehrere Quellen verfügbar sind. Sie können auch die Sprache angeben, die Sie verwenden möchten, die Bildauflösung einschränken, wenn bei Ihrem Medienempfänger Probleme beim Anzeigen großer Fotos auftreten, oder support für Sonos aktivieren. Sie können das Rescan-Intervall für Ihren Medienserver angeben, obwohl der Standardwert "-1", der automatische Rescans beim Hochladen neuer Inhalte ermöglicht, in den meisten Szenarien automatisch funktioniert. Wenn Sie Probleme beheben, können Sie die Protokollierung für den Medienserver aktivieren und später Analysieren. Schließlich können Sie auf dem Medienserver die Datenbank neu starten, manuell erneut scannen oder löschen und erneut erstellen, falls sie aus irgendeinem Grund beschädigt wird.
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